Die Förderung erneuerbarer Energien hat die Entwicklung und Implementierung innovativer Technologien im Gebäudesektor vorangetrieben, um die Energieeffizienz zu steigern und erneuerbare Energiequellen effektiver zu nutzen. Das EEG hat die dezentrale Energieerzeugung gefördert, da viele Gebäudebetreiber ihre eigenen erneuerbaren Energiequellen installiert haben. Dies hat dazu beigetragen, die Abhängigkeit von zentralen Energieerzeugern zu verringern.
Die Erfüllung von Energieeffizienzstandards rückt bei der Planung und Umsetzung von Bauprojekten noch einmal mehr in den Fokus als ohnehin schon. Das gilt nicht nur für Neubauten, sondern auch für Sanierungen von Bestandsgebäuden. Dabei geht es nicht nur darum, mehr Energie aus erneuerbaren Quellen zu gewinnen, sondern gleichzeitig auch den Energiebedarf von Gebäuden signifikant zu senken. Es gilt: je geringer der Energiebedarf des Gebäudes, desto geringer die Belastung für die Energieversorgung. Das EEG hat bereits dazu beigetragen, die CO₂-Emissionen im Gebäudesektor zu reduzieren, da mehr erneuerbare Energien genutzt und weniger fossile Brennstoffe verbrannt werden.
Die ausgebaute Förderung der Photovoltaik-Technologie und geplante Einspeisevergütungen werden zudem ein stärkeres Augenmerk auf die flächendeckende Installation entsprechender Anlagen auf den Dächern der geplanten Objekte legen. Das EEG ermöglicht es Gebäudeeigentümern dazu, den selbst erzeugten erneuerbaren Strom zu verbrauchen, anstatt ihn in das Netz einzuspeisen. Dies erhöht den Anreiz zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen.