Quelle: © Gerber Architekten

Elegantes Design für neues Bochumer Wahrzeichen. Fassadenentwurf für City-Tower vorgestellt.

Ein neues Wahrzeichen für die Bochumer Innenstadt wird der von LIST Develop Commercial (LDC) entwickelte City-Tower. Am Bochumer Südring, in direkter Nähe zum Hauptbahnhof, realisiert der Oldenburger Projektentwickler ein Hochhaus mit einem Nutzungsmix aus Hotel, Büro, Gastronomie und Handel. Die Fassade des Turms besticht durch schlichte Eleganz.

„Mit dem City-Tower schaffen wir in Bochum ein neues Prestige-Objekt, das eine hervorragenden Nutzungsmix anbietet.“, beschreibt Michael Garstka, geschäftsführender Gesellschafter von LDC. „Zudem trägt die Architektur und Fassadengestaltung dazu bei, dass die Immobilie einen stadtbild-prägenden Charakter erhält.“ Schlichte Eleganz strahlt die Fassade aus, beschreibt Garstka. Dabei wechseln sich ab dem 2. Obergeschoss Fensterflächen und eine geschlossene Aluminiumfassade ab. Dies betont die vertikale Struktur des Gebäudes, gleichzeitig entstehen ein 3D-Effekt und ein interessantes Schattenspiel am Turm. Darunter bilden Erdgeschoss und erstes Obergeschoss einen Gebäudesockel, der von großen Glasflächen in einer Pfosten-Riegel-Konstruktion geprägt ist und von massiven Stützen getragen wird. So entsteht eine einladende, aufgelockerte Optik.

Attraktiver Nutzungsmix

Neben dem eleganten Design des Gebäudes ist das Highlight eine Skybar im 18. Stock, die einen großartigen Blick auf die Ruhrmetropole bietet. Für die Hotelflächen im 1. bis 9. Obergeschoss des City-Towers konnte LDC mit Premier Inn bereits eine namhafte Hotelkette als Mieter gewinnen. Die Stockwerke 10 bis 17 bieten vielfältig nutzbare Büroflächen. „Der Nutzungsmix im Gebäude schafft vielfältige Synergieeffekte, von denen alle Mieter profitieren. Zudem hat sich Bochum als aufstrebende Mittelstadt in der Metropolregion Rhein-Ruhr etabliert. Daher sind sowohl die Stadt selbst als auch die verkehrstechnisch günstige Lage des City-Towers im Besonderen sehr attraktiv für Unternehmen und auch deren Arbeitnehmer“, führt Garstka aus.

Nachhaltig gebaut

Zusätzlich hat LIST Develop Commercial darauf geachtet, dass das Gebäude nachhaltig und ressourcenschonend errichtet wird. „Wir streben eine Zertifizierung nach DGNB-Gold an. Dazu achten wir bei den verbauten Materialien auf eine hohe Schadstofffreiheit und verzichten möglichst auf Verbundmaterialien wie Klebstoffe. Auf diese Weise können Bauteile perspektivisch unkompliziert zurückgebaut und wiederverwertet werden“, berichtet Michael Garstka. Auch die technische Gebäudeausrüstung ist darauf ausgelegt, auf Verbundmaterial zu verzichten und einen effizienten Betrieb des City-Towers zu gewährleisten. Mithilfe der BIM-Methode entstehen für den Bochumer City-Tower zudem ein digitaler Gebäude-Materialpass sowie eine Ökobilanz.